Freizeit

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Als ich anfing, den Blog zu schreiben, hatte ich vor relativ regelmäßig (alle ein oder zwei Wochen) einen Beitrag zu schreiben. Aber anscheinend schaffe dies in der Praxis nicht.

Das ist sehr einfach zu erklären. Wie bei allen Anderen sind auch meine Tage wechselhaft. Oder meine Wochen. Oder lass es mich lieber Perioden nennen.

Es gibt Zeiten, in denen ich alles „farbig“ sehe. Es gibt aber auch Zeiten, in denen alles grau wird. Leider werden die graue Periode auch durch die Tatsache unterstützt, dass der Sommer vorbei ist und die regnerischen, nebligen, grauen Tage kommen.

An meinen besseren Tagen werden auch Beiträge gemacht. Manchmal habe ich irgendwie das Gefühl, dass ich irgendwann wieder laufen kann. Es ist ein bisschen so, als wäre jeder Tag Weihnachten und ich freue mich auf das Geschenk. Ich freue mich darauf, mich auf einer Oberfläche zu spüren, auf der ich mich bisher noch nicht bewegt habe. Einem Muskel zu bewegen, der seit langer Zeit verweilt. Und die Wahrheit ist, fast jeden Tag produziert mein Körper etwas Neues. Sei es positiv oder negativ. Ein neues Gefühl, ein Zeh mit dem ich auf einmal zucken kann. Etwas, das ich vorher nicht tun konnte, und dann eines Tages doch.

Manchmal Oben… /Garmisch-Partenkirchen

Ein Beispiel ist der Juckreiz meines linken Schulterblatts. Manchmal juckt es schrecklich. Aber wenn ich es kratze, fühle ich es nicht, so dass auch das Gefühl des Juckreiz sich nicht lindert. Danke „My Body“!
Mit der Zeit stellte ich zufällig fest, dass ich es an meinem Schulterblatt spüre, wenn ich mein linkes Ohrläppchen kratzte. Wenn also meine Schulterblätter jucken, kratze ich mich nun am linken Ohrläppchen :-D.

Ich habe das heutige „Geschenk“ beim Waschen meiner Haare erhalten. Ich trocknete mir meine Haare mit dem Handtuch ab, als ich etwas Ungewöhnliches an meiner Taille spürte. Ich streckte die Hand danach aus und fand ein ausgefallenes Haar, das kitzelte.

Aber es gibt auch andere freudige Tage. an den mir mir beispielsweise klar wurde, dass ich auf einmal die Bettlaken falten konnte. Das konnte ich vorher nie.

Es war auch eine seltsame Neuigkeit, als ich aus dem Nichts drei Orgasmen hintereinander hatte, ohne irgendeine Stimulation, ohne irgendwelche Gedanken. (Ich versuche nicht darüber nachzudenken, wie viele Leute aus meiner Familie das jetzt lesen.)
Es war eine ziemlich surreale Erfahrung. Ich entspannte mich in einer bestimmten Pose. In diesem Moment erlebe ich seltsame Gefühle, die nicht wirklich beschrieben werden können. Es war, als könnte ich einige meiner Nerven spüren und etwas durch sie laufen. Ich fühlte eine „Strecke“ intensiver als die anderen und konzentrierte mich darauf, und ein paar Minuten später führte sie zum Orgasmus.
Ich habe keine Ahnung, wie dies möglich ist. Aber es ist offensichtlich, dass sich die Nerven in meiner Wirbelsäule verheddern und überraschende Dinge hervorbringen können.

…manchmal Unten /Salzbergwerk in Transsylvanien

Über die graue Perioden gibt es wirklich nichts zu sagen. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass das, was auf dem Blog geschrieben steht, eine Lüge ist und ich denke, es ist nur eine Maske und ich betrüge meine Leser. An diesen Tagen mache ich oft nichts, ich begrabe mich nur in Selbstmitleid und bleibe den ganzen Tag im Bett.

Offensichtlich fühlt man sich viel besser, wenn man auf den Wellen reitet und sie nicht über dem Kopf zusammenbrechen. Und das ist immer unsere eigene Entscheidung.
Nur manchmal ist es furchtbar schwierig.

2 Kommentare

  • Pálné Nagy-György Erzsébet

    Szia!
    Minden rendben van,lesz! ♥️🥰
    Az élet nem csak napsütés,még ha azt jobban is szeretjük 😊😞
    A „szürke“napoknak is van jelentősége, -enélkül ez a poszt sem született volna meg -, és a napsütést is jobban értékeljük.
    Mindig nagyon várom a jelentkezésedet!
    Írj,írj,írj! Tehetséged van hozzá! 🙏🤗
    Ölellek szeretettel! E

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