Dresden, unsere Tschernobyl

Die einzige Verbindung des Beitrages mit Tschernobyl ist, dass wir unsere geplante Reise dorthin ein zweites Mal auch absagen mussten. Na ja, Covid19 hat sich in unserem Leben reingequatscht. Das einzige Ziel des Titels ist also die Klick-Jagd, schauen wir wie es funktioniert! 🙂

Also kamen wir in Dresden an, drei Kumpels und ich. Die Stadt ist schön, sehr ähnlich mit ihren alten Gebäuden zu der Atmosphäre meines Zuhauses Budapest. Wenn jemand derzeit überlegt, ein Wochenende in Dresden zu verbringen, zieht nicht weiter! Ein Stop dort lohnt sich wirklich. Man kann hier einen Trabant fahren, in die DDR-Welt schauen, in ein sowjetisches Gefängnis gehen – okay, das geht ein bisschen in Richtung Tschernobyl.

Aber es gibt auch viele Sehenswürdigkeiten in der Nähe der Stadt, wie die etwa 50 km entfernte Sächsische Schweiz. Um zu vereinfachen, nenne ich es nur als sexy Schweiz. Die Aussprache des Originals verursacht mir einige Probleme 🙂

An einem der Tage, die wir in Dresden verbracht haben, sind wir dann in der sexy Schweiz gewandert. Natürlich kann man es nicht mit dem Wandererlebnis vergleichen, den mir der Ort bei einem früheren Besuch gegeben hat. Als ich noch zu Fuß die Hügel und Berge überquerte. Aber ich kann mich nicht beschweren, ich hatte so die Gelegenheit, die Affensteine, die ich früher von oben gesehen habe, jetzt von unten zu sehen. Es ist ein bisschen wie auf einem Friedhof, es ist nicht egal, ob man die Veilchen von oben oder unten sieht. 🙂

Es gibt Routen, die angeblich barrierefrei sind. Wir haben auf einer davon begonnen. Nun, wie weit das richtig war, sollte von den Jungs beurteilt werden, aber ich würde nur ungern ihre Meinung dazu zitieren. Sagen wir einfach, sie haben bei den Aufstiegen und Abstiegen richtig geschwitzt, ich nicht.